Martina Heine
Tierkommunikation

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32545 Bad Oeynhausen

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Auszüge aus Gesprächen

Zum Thema Alter:

Katze Blacky, 17 Jahre

„Blacky, weißt du, wie alt du bist?“

„Ich bin weise, das ist schön. Ich habe nicht mitgezählt, ist auch unwichtig, ich gebe gerne, was ich weiß. Ich brauche jetzt nicht mehr soviel ausprobieren, weil ich es schon weiß, wie es ist. Wenn man älter ist, wird ja auch so vieles leichter. Mir geht es gut hier, sie kümmern sich um mich gut, ich bin glücklich. Sie erwarten ja auch nicht mehr so viel. Sie lassen mich S E I N . So sollten viele Menschen miteinander umgehen, einfach den anderen S E I N lassen. Der eine kann das, der andere das, wir alle sind gut. Wir sollten den anderen so nehmen wie er ist, das ist schön. Ich mag Frieden!“

Katze von A.+H.Rehmet aus Rinteln
 

Schwein Hope, 2 ½ Jahre

„Weißt du, wie alt du bist?“

„ Ich bin erwachsen, das weiß ich. Ich bin schon vernünftig, ich weiß schon viel, habe viel gelernt, kann viel vermitteln und erzählen. Ich bin schon etwas weise, also bin ich im mittleren Alter, glaube ich.“

Schwein von V. Heine aus Herford
   


Zum Thema Verstoßen:

Lucy, die Fundkatze mit Darmproblemen

„Weißt du noch, wie du dort hingekommen bist, dort wo dich die Menschen gefunden haben?“

„Mit dem Auto, es war laut und dunkel. Ich hatte Angst, ich wusste nicht wohin, was sollte ich tun, wo sollte ich hin. Ich hatte solche Angst, ich hatte Schmerzen, Angst und Hunger. Es war laut, ich wollte weg. Dann kamen sie und haben mich mitgenommen. Keiner wusste, was los war. Ich hatte Angst, ohne Hoffnung es wird alles gut. Und dann kam der Mann und der hat gesagt „ alles wird gut, es ist alles gut“. Das war schön, so eine warme Stimme und eine warme Hand. Es war soviel Liebe drin. Ich konnte mich einkuscheln und ausruhen. Ohne Angst und ohne Zweifel. Es war alles so richtig. Das hat mir Mut gemacht. Es war gut und er ist so schlau, weiß viel über Verluste und so und Angst, die kennt er auch ganz genau. Er weiß Bescheid. Er ist schlau und lieb. Dort, wo ich vorher war, sagten sie „ tut sie weg, die funktioniert nicht richtig“. Das habe sie gesagt. Ich hatte solche Angst, mein Körper braucht Pflege, das war zuviel, das war eklig für sie. Sie haben gesagt: „ die kommt weg, und eine andere R I C H T I G E Katze kommt her.“ Sie haben mich einfach ausgetauscht. Ich möchte Danke sagen für alles, sonst wäre ich wahrscheinlich tot, einfach gegangen, und keiner hätte es gemerkt, einfach so weggegangen!“

Katze von T. Krause aus Bad Oeynhausen


Zum Thema Hundeschule:

Hund Biene

„ Wie gefällt dir die Hundeschule?“

„ Als erstes, gut. Ich freue mich schon drauf, es macht Spaß zu lernen und zu geben, was ich kann. Ich kann gut aufpassen und merken und es macht Spaß zu sehen, wenn die Menschen sich dann freuen, Opa und so, das macht Spaß. Ich wünschte mir mein Frauchen ruhiger. Sie lässt sich schnell verunsichern. Sie ist so wichtig für mich, sie ist mein Halt, mein Fels und wenn sie dann so unsicher ist, werde ich es auch. Das geht ganz schnell und dann bin ich draußen. In der Hundeschule gibt es Hunde, die mag ich und manche nicht. Ich mag die Störer nicht, die sagen „ ist doch alles witzlos hier zu sein. Ich kann doch schon alles!“ Das mischt die Gruppe auf und dann störe ich selber, um Ruhe reinzubringen, was oft misslingt.“

Hund von S. Campe aus Vlotho


Zum Thema Name:

Hund Cindy

„ Bist du mit deinem Namen zufrieden?“

„ Oh ja, dieser Name ist sehr wertvoll für mich, er ist alt, dieser Name ist ganz besonders. Er ist für besondere Hunde. Sie sprechen ihn ganz zärtlich aus, das macht ein ganz warmes Herz. Für Menschen ist der Name auch schön, er ist beruhigend für sie und bringt viel Liebe mit sich. Ich bin sehr zufrieden, ich habe Glück. Es gibt Hunde, die haben es schwerer, sie heißen wie andere Tiere oder so wie Gegenstände. Diese Tiere sind dann traurig. Sie werden auch von anderen ausgelacht, das ist traurig, das hat keiner verdient. Jeder sollte mit seinem Namen Glück haben und ernst genommen werden!“

Hund von U. Wetter aus Bad Oeynhausen


Zum Thema Behinderung:

Fundigel Isidor

„ Weißt du, was dir vorher passiert ist, bevor K. dich gefunden hat?“

„ Ein Unfall! Ich habe geträumt und dann tat es weh und ich war orientierungslos. Es war plötzlich alles so anders und ich kannte mich nicht mehr aus. Ich wusste nicht mehr wohin und was ich wollte. Ich war völlig durcheinander, das war schlimm. Dann kam K. und hat mich geholt. Mein Kopf ist anders, ich sehe anders aus den Augen, so langsam gewöhne ich mich daran, es so zu sehen. Es ist jetzt so. Damit muss ich klar kommen.“

Igel von K. Schrohm aus Hamburg


Meerschweinchen Knöpfchen

„ Wie kommst du mit deiner Behinderung zurecht?“

„ Gut, die brauche ich zum lernen. Es ist wichtig für mich es zu lernen, das sie da ist. Sie zu akzeptieren. Ich habe sie mitgebracht, damit ich es lernen kann so zu leben. Mit Einschränkung, wir alle sind nicht perfekt, innen wie außen. Ich habe sie, um Schwächen zu akzeptieren und Perfektion abzulegen. Dafür habe ich sie jetzt hier, ich bin manchmal auf Hilfe angewiesen, das muss man erst lernen, sie so anzunehmen, das ist wichtig, das ist mein Lernziel!
Habe in anderen Leben verurteilt und jetzt habe ich es selber, das ist der Grund. E R sucht es aus!“

Meerschwein von K. Schrohm aus Hamburg


I M P R E S S U M